JOSEPH PETER LENNÉ GRUNDSCHULE
Wettbewerbsbeitrag (2.Phase)
Der Wettbewerbsbeitrag erschafft eine Spiel-und Lernlandschaft, die sich vom grünen Außenraum, dem eigentlichen Dorfanger an der Rudolph-Breitscheid-Straße, durch das Grundstück, bis hin zum Haupteingang und weiter im Gebäudeinneren als Schulstraße durch die Nutzungsbereiche zieht. Der Ort wird so als Ganzes aufgewertet und die Schule leistet ihren Beitrag zum öffentlichen Leben.
Die einzelnen Baukörper sind kompakt und flächenschonend angeordnet, was grundlegend für die ökonomische und ökologische Zielsetzung ist. Darüber hinaus begünstigt es kurze interne Wegeverbindungen. Während der nord-westliche Teil des Grundstücks eine städtische Dichte erhält bleibt der südliche Teil weitgehend unbebaut, hier entfaltet sich eine Sportfelder- und Aktivitätenlandschaft, die landschaftlich eingebunden werden kann.
Der Wettbewerbsbeitrag gliedert den Schulbau in vier zusammenhängende Körper, die sich so in die Dorfstruktur einfügen. Die dreigeschossigen Häuser stehen auf einem gemeinsamen Erdgeschoss. Der erste Baukörper ist ein Geschoss höher, schafft einen städtebaulichen Akzent am Ende der Spiel- und Lernstraße und markiert so den darunter liegenden Haupteingang, Die einzelnen Bauformen sind untereinander verschoben, zonieren und verzahnen sich mit dem Freiraum. Es entstehen verschiedenste gefasste Plätze von kleinen Patios hin zu einem repräsentativen Vorplatz am Haupteingang im Gelenkpunkt zwischen Parkplatzflächen
Der Entwurf schafft es, dass alle Bestandsbauten erhalten bleiben können oder zu einem späteren Zeitpunkt unabhängig von der Schulnutzung neu entwickelt werden können.









