MUSEUM IM GRENZDURCHGANGSLAGER, FRIEDLAND BA II

Wettbewerbsbeitrag (Gewinner) und Beauftragung

Der Wettbewerbsbeitrag beschreibt ein Gebäude, das den Besucher vom ehemaligen Bahnhof hin zum Grenzdurchgangslager begleitet. Das zweigeschossige  Bauwerk zeigt sich im Erdgeschoss einladend, transparent und kommunikativ; hier befindet sich ein Markplatz des kulturellen Austausches. Die großzügigen, flexiblen und introvertierten Ausstellungbereiche im Dachgeschoss gleichen einem Speicher für Erinnerungen. 

Auszug aus dem Jurybericht: „Zusammenfassend besticht der Entwurf durch seine große Einfachheit. Die skulpturale Form des Baukörpers sowie die gewählte Konstruktion und Materialien fügen sich harmonisch in den Kontext und die Landschaft ein und formulieren eine adäquate und eigenständige Antwort auf die spezifische Aufgabe. Die einladende Wirkung des Gebäudes schafft die notwendige Öffentlichkeit und erlaubt gleichzeitig Orte der Intimität. Wirkung und Maßstäblichkeit halten die Balance, Leichtigkeit und Flexibilität prägen den Eindruck, ein durchaus überzeugender Vorschlag, der dem Ort, dem Inhalt und den Menschen ein wertvolles Neues und Einzigartiges gibt.“

Bauherr:
Land Niedersachsen
Nutzung:
Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrum
Kosten:
8,2, Mio. EUR
BGF:
2 400 qm
HZ:
IV
Hochbau:
dichter Architekturgesellschaft mbH/ LPH 6-9: Punkt4/ onp-Schwieger GmbH
Freiraum:
bbz Landschaftsarchitekten GmbH
Planer:
Fischer Austellungsgestaltung, LichtKunstLicht AG, Dr.Zauft Ingenieure
Leistung:
Wettbewerb - Objektüberwachung
Zeitraum:
2018 - vorr. 2024
Auszeichnung:
1. Preis
Skizze

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